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Montag, 8. Juli 2013

Nutzen Sie das Parkinsonsche Gesetz

Das Pareto-Prinzip ist vielen mittlerweile bekannt, aber haben Sie schon mal etwas vom „Parkinson´sche Gesetz“ gehört?

Das Gesetz, welches nach Cyril Northcote Parkinson benannt wurde, beschreibt folgendes:

„Work expands so as to fill the time available for its completion.” (The Economist Nr. 5856 vom 19. November 1955 (Bd. 177 S. 635–637))

„Arbeit dehnt sich genau in dem Maße aus, wie Zeit für die Erledigung von Aufgaben zur Verfügung steht – und nicht in dem Maße, wie komplex die Aufgaben tatsächlich sind.“


Benötigen Sie für das Erledigen einer Aufgabe in der Regel 20 Minuten, aber es stehen Ihnen 50 Minuten zur Verfügung, dann werden Sie aller Wahrscheinlichkeit nach genau auch diese 50 Minuten für diese Aufgabe brauchen. Sollten Sie aber wie üblich nur 20 Minuten Zeit haben, so werden Sie in der Regel auch nach 20 Minuten fertig sein.


Kurz und knapp der Unterschied zwischen Pareto und dem Parkinsonschen Gesetz:

Pareto-Prinzip
Reduzieren Sie Ihre Aufgaben auf das Wesentliche mit Hilfe der 80-zu-20-Regel.

Parkinsonsche Gesetz
Verkürzen Sie Ihre Arbeitszeit, damit Sie Aufgaben auf das Wesentliche beschränken können.


Versuchen Sie das Parkinsonsche Gesetz zum Beispiel bei Routineaufgaben anzuwenden, bei denen Sie wissen, wie lange Sie für das Bewältigen der Aufgabe benötigen.

Weiterführende Literatur zum Parkinsonschen Gesetz: 
Parkinsons Gesetz und andere Untersuchungen über die Verwaltung

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