Posts mit dem Label Server werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Server werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 1. Mai 2021

Mailserver - Zugriff auf TCP Port 25 (smtp) mit telnet testen

In diesem Beitrag möchte ich beschreiben, wie man mit Hilfe von telnet den Zugriff auf einen Mailserver mit dem TCP Port 25 testen kann. Siehe hierzu auch das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) Protokoll.

Mit Hilfe von SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) kann man in Verbindung mit telnet einen Mailclient simulieren und den Zugriff auf Port 25 testen.

Die folgenden Schritte sind per Linux Kommandozeile notwendig

Mihilfe von telnet verbindet man sich auf den Port 25 am Server, dafür muss natürlich vorab der SERVER bekannt sein. Dies ist zum Beispiel mit nslookup -query=MX google.com oder dig google.com -t MX möglich.

telnet SERVER 25

Hat der Aufbau funktioniert, erhält man die folgende Meldung: Connected to SERVER.
Escape character is '^]'.

Jetzt kann man mit Hilfe des SMTP Protokoll eine E-Mail versenden. Hinweis: Damit der Test überhaupt möglich ist, sollte man eine Empfängeradresse verwenden, für die der Mailserver (mit dem man gerade verbunden ist) zuständig ist. Denn in der Regel gibt es keine "offenen Server" mehr zum versenden, siehe auch Relay Access Denied und Open Relay.

Mit den folgenden Zeilen kann jetzt direkt eine E-Mail versendet werden (nach jeder Zeile muss man ENTER drücken):

EHLO mail.server.com
MAIL FROM:<ABSENDERADRESSE@test.de>
RCPT TO:<EMPFÄNGERADRESSE@test.de>
DATA
Subject: Testmail
(Leerzeile)
Das ist eine Testnachricht.
(Leerzeile)
.
QUIT

Hinweis: Auch unter Windows ist eine Verwendung zum Beispiel mit Hilfe des Windows-Subsystem für Linux (WSL) möglich

Ein ausführlicher Mailserver-Check ist mit Hilfe des Webdienst MXToolbox möglich und hilft Mailserver-Admins bei der Fehlersuche.

Sonntag, 9. August 2015

Raspberry Pi - Überflüssige Software deinstallieren

Update vom 16.01.2017

Installiert man die neue "Jessie" - "LITE" Version, ist eine Deinstalltion nicht mehr notwendig. Siehe auch http://sebastianhemel.blogspot.de/2016/12/raspberry-pi-raspbian-jessie.html .



Viele der per default installierten Programme werden in der Regel nicht benötigt und könne daher deinstalliert werden. Sollte man Sie später doch noch benötigen, kann man Sie später einfach wieder installieren :-)

Befehl:
sudo aptitude purge ... (siehe Ende des Artikels)
purge - löscht das Paket inklusive aller Konfigurationsdateien

Da ich für meinen Pi (Serverbetrieb "headless") weder Spiele noch eine GUI (Desktopumgebung) benötige, können die folgenden Programme ohne Probleme gelöscht werden (Informationen zu den einzelnen Packeten kann man unter https://packages.debian.org/search?searchon=names&keywords=leafpad herausfinden):
  • blt
  • desktop-base
  • dillo 
  • gnome-icon-theme
  • gnome-themes-standard
  • idle
  • idle3
  • leafpad
  • lightdm
  • lxappearance
  • lxde
  • lxde-common
  • lxde-core
  • lxde-icon-theme
  • lxinput lxmenu-data
  • lxpanel lxpolkit
  • lxrandr
  • lxsession
  • lxsession-edit
  • lxshortcut
  • lxtask
  • lxterminal
  • xarchiver 
  • menu-xdg
  • midori
  • openbox
  • pcmanfm
  • penguinspuzzle
  • pistore
  • python-pygame
  • python-tk
  • python3-tk
  • omxplayer
  • scratch
  • tk8.5
  • xinit
  • xserver-xorg
  • zenity
sudo aptitude purge blt desktop-base dillo gnome-icon-theme gnome-themes-standard idle idle3 leafpad lightdm lxappearance lxde lxde-common lxde-core lxde-icon-theme lxinput lxmenu-data lxpanel lxpolkit lxrandr lxsession lxsession-edit lxshortcut lxtask lxterminal xarchiver menu-xdg midori openbox pcmanfm penguinspuzzle pistore python-pygame python-tk python3-tk omxplayer scratch tk8.5 xinit xserver-xorg zenity